Aktionen im Werra-Meißner-Kreis

Abgeschlossene Projekte

Abgeschlossene Projekte

Kreativaktion Sozialarbeit an Grundschulen

Thorsten Vogt (Schulsozialarbeit an Grundschulen) hat im Rahmen unserer Aktionswoche mit den…

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Projekt: "Wer fragt uns?"

Die FSSJlerin, des RFM, Ronja Schuchhardt fing die unterschiedlichen Meinung der Jugendlichen ein…

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Projekt: Corona-Kummerkästen

Wir als Jugendförderung Hessisch Lichtenau haben in verschiedenen Schulen im Werra – Meißner – Kreis…

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Projekt „Wir bauen eine Kinderstadt!“

Veranstalter: LaLeSchu e.V./ Rukin Tatli und Hannah Weil

Wir haben mit der Klasse 4a der…

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Podcast „Was denkst du über die Situation der Jugend in der Corona-Pandemie?“

Veranstalter: Jugendförderung Witzenhausen/ Kai Zerweck und Alexander Schöberl

Für die Aktionswoche…

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Podcast „Emis Reihenhaus"

Das Making-of des Podcast "Emis Reihenhaus" war ein Prozess, der vor den Sommerferien mit einem…

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Kunst und Corona - oder kann das weg!?

Ein Projekt im Rahmen der Aktionswoche "Und wer fragt uns?!"

Veranstalter: Johannisberg-Schule,…

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Eure Meinung zählt!

Eure Meinung zählt! Im Mittelpunkt des Filmes stehen die Statements der Kinder und Jugendlichen aus…

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Wie Kinder und Jugendliche im Werra-Meißner-Kreis die Corona-Zeit erleben

Eine Aktionswoche im Werra-Meißner-Kreis zum Tag der Kinderrechte 2020

Seit rund einem halben Jahr hat sich das Coronavirus auch in unserem Teil der Welt ausgebreitet und prägt unseren Alltag. Seitdem führen wir teils ein erheblich verändertes Zusammenleben. Viele Aspekte der Folgen dieser Corona-Zeitenwende sind auf unterschiedlichsten Ebenen ausgiebig öffentlich diskutiert worden und beherrschen nach wie vor unseren gesellschaftlichen Diskurs.

Kinder und Jugendliche standen bislang jedoch eher im Schatten, wenn es um die Frage ging, welche Folgen die Corona-Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung mit sich bringen.

„Es wurde zumeist über Kinder und Jugendliche gesprochen, aber kaum mit ihnen.“

Erst seit einigen Wochen gibt es Studien (wie z.B. der Uni Leipzig oder des UKE Hamburg), die sich mit ihrem Erleben und Umgang mit diesem für sie teils drastisch veränderten Alltag beschäftigen. Mit diesen Veränderungen einhergehend stellt sich auch die Frage, inwieweit unter den aktuellen Bedingungen die seit 30 Jahren bestehenden Rechte von Kindern (UN-Kinderrechtskonvention) angemessen gewahrt werden?

Wir, ein Arbeitskreis verschiedener Akteure im Werra-Meißner-Kreis, haben uns vor diesem Hintergrund ein Ziel gesetzt:

Wir möchten den jungen Menschen vom Kindergarten bis zum Jugendalter in unserer Region Möglichkeiten verschaffen, ihr Erleben in dieser für sie herausfordernden Zeit zum Ausdruck bringen zu können.

Online-Auftaktveranstaltung am 20.11.2020 um 14 Uhr

Der Vortrag untersucht die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche, Kinderrechte und Kinderschutz in Zeiten von Corona. 

Nach der Betrachtung von Erscheinungsformen werden Folgen von Corona(-Maßnahmen) aufgezeigt. Daraufhin widmet sich der Referent der notwendigen Erforschung von Ursachen und Zusammenhängen, welche immer wieder in Äußerungen aus Politik, Medien und Wissenschaft mit Anlässen und Teil-Aspekten verwechselt werden und somit das sozialpädagogische wie wissenschaftliche Begreifen und wirksame Verändern der Verhältnisse behindern. Zum Schluss werden einige notwendige, kinderrechtsorientierte Maßnahmen und Alternativen skizziert, welche gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen mitberücksichtigen, wie z.B. den gestiegenen privaten Reichtum im Verhältnis zur Ausweitung und Verstetigung von Armut in familiären und kindlichen Lebenswelten. 

Hier geht es zur Anmeldung

Unser Impulsgeber

für den 20.11. ist Herr Prof. Dr. Michael Klundt. Er arbeitet seit 2010 als Professor für Kinderpolitik im Studiengang Angewandte Kindheitswissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal. Forschungsschwerpunkte: (Kinder-)Armut und Reichtum, Kinder-, Jugend-, Familien- und Sozialpolitik sowie Geschichtspolitik.
Von 2007 bis 2009 wissenschaftlicher Fachreferent für Kinder- und Jugendpolitik bei der Fraktion DIE LINKE im deutschen Bundestag.
2004-2006 Promotionsstipendiat der Hans-Böckler-Stiftung (2007 Disputation zum Dr. päd. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln).
2000-2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Düsseldorf
1993-1999 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien an der Philipps-Universität Marburg

Neue Landesbeauftragte für Kinder- und Jugendrechte in Hessen

Hessen hat seit dem 19. Oktober wieder eine Landesbeauftragte für Kinder- und Jugendrechte. Mit Miriam Zeleke, vormalig Leiterin des Fachdienstes für Frühe Bildung und Familien in Weiterstadt, Fachberaterin im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan und Mitbegründerin des Kinderrechteinstituts, ist eine Fachfrau in dieses Amt gerückt. Als eines ihrer ersten Projekte startet Frau Zeleke am 20.11. offiziell das „Hessische Jahr der Rechte für alle Kinder“.

Wir freuen uns, dass Frau Zeleke zum Auftakt unserer kreisweiten Aktionswoche "Und wer fragt uns!?"- Kinderrechte in Coronazeiten an unserer Online-Auftaktveranstaltung am 20.11./ 14Uhr teilnimmt.

Aktionen

Projekttitel: Der Jugendrat fragt uns!

Jugendrat Bad Sooden-Allendorf, Lisa Schindewolf (Sozialarbeit an Gesamtschulen Bad Sooden-Allendorf), Norbert Woltmann (Jugendförderung Bad Sooden-Allendorf)

Der Jugendrat hat Schüler*innen der Rhenanus-Schule gefragt, wie sie die Zeit mit Corona erleben und wie sie die Einschränkungen finden. Die Zitate werden auf Plakaten ausgestellt und am 23.11. ab 15.00 Uhr in der Fußgängerzone in Sooden und am 26.11. ab 10.30 Uhr auf dem Marktplatz in Allendorf den Passant*innen und Marktbesucher*innen gezeigt.

Projekttitel: Podcast „Emis Reihenhaus"

Veranstalter: Radio RFM, Sozialarbeit an Gesamtschulen Hessisch Lichtenau / Sabrina Chojnatzkis, Aktion Jugend e.V. und Jugendförderung Hessisch Lichtenau

Im Podcasts "Emis Reihenhaus" wird euch Emi in ihre Welt mitnehmen und mit ihrem Bruder, sowie weiteren verschiedenen Gästen aus dem "Reihenhaus-Block" über Corona, gesellschaftliche Themen, aber auch über Alltagssituationen sprechen. Mit einer Prise Humor, einer Messerspitze Ironie und einem Hauch von Sarkasmus, nehmen sie ihre Zuhörer in die Welt der Jugendlichen mit. 

 

Projekttitel: „Corona-Kummerkästen“

Veranstalter: Jugendförderung Hessisch Lichtenau/ Maike Huck

In verschiedenen Schulen im WMK (Gesamtschulen, Förderschulen und Grundschulen) sollen „Corona-Kummerkästen“ aufgehängt und den Kindern und Jugendlichen dadurch die Möglichkeit gegeben werden, sich auf individuelle Art und Weise auszudrücken, wie es ihnen in der Situation mit Corona geht. Die Kinder und Jugendlichen können auf buntem Papier schreiben oder malen. Das bemalte oder beschriebene Papier kann dann in den jeweiligen Briefkästen gesammelt und am Ende von der Jugendförderung Hessisch Lichtenau eingesammelt und ausgewertet werden. Die Statements der Kinder und Jugendlichen werden in Bilderrahmen als Collage gesammelt und anschließend ausgestellt (Ort wird noch bekannt gegeben).

Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, sie sollen ihre Befindlichkeiten ausdrücken können und diese auf eine anonyme Vorgehensweise vorstellen können. 

Projekttitel: „Was denkst du über die Situation der Jugend in der Corona-Pandemie?“

Veranstalter: Jugendförderung Witzenhausen/ Kai Zerweck und Alexander Schöberl

Eine digitale, anonyme Umfrage wurde eingerichtet bei der Kinder und Jugendliche unter www.menti.com ihr Eindrücke hinterlassen können. Zugangscode bitte bei der Jugendförderung Witzenhausen anfragen unter: kai.zerweck@witzenhausen.de 

Projekttitel: „Eure Meinung zählt!“

Veranstalter: Partnerschaft für Demokratie im WMK/ Kim Hofmann und Katharina Franke

Im Mittelpunkt des Filmes stehen die Statements der Kinder und Jugendlichen aus dem WMK, die die folgenden Fragen beantworten: 

  • Was bedeutet Corona für dich? 
  • Wie geht es dir in dieser Zeit?
  • Was wünscht du dir in dieser Zeit, vor allem von den Erwachsenen? (Eltern, Lehrern, Politikern)

Den Projektfilm findet ihr hier.

Projekttitel: „Kunst und Corona- oder kann das weg!?

Veranstalter: Johannisberg-Schule, Witzenhausen mit Schulsozialarbeit/ Steffen Hofmann

Die Idee ist es, durch die Möglichkeit der künstlerischen Darstellung die Auswirkung von Corona auf Kinder und Jugendliche darstellen zu können. 

Frau Jansing (Kunstlehrerin und Schulleitungsmitglied) erarbeitet mit 2 Schulklassen Bilder, die dann in Form einer digitalen Ausstellung erstellt veröffentlicht werden können.

Projekttitel: „GEMEINSCHAFTskunstwerk- Kreativaktion für Grundschulklassen im WMK“

Veranstalter: Grundschulsozialarbeit

Die Idee ist es, als Klasse ein GEMEINSCHAFTSkunstwerk zu erstellen, wie jede/r einzelne mit dem Thema „Corona“ umgeht, sich das aber als gemeinsames Kunstwerk aus Sicht der Klasse darstellen lässt. Unter den eingereichten Beiträgen werden 10x 20 Euro für die Klassenkasse in Form von Gutscheinen verlost.

Auch hier ist eine digitalisierte Ausstellung möglich.

Projekttitel: „Starke Statements“

Veranstalter: Jugendförderung Stadt Eschwege/ Christina Gliemroth & Paula Zacher

Die Jugendförderung erstellt Kurzfragebogen für Jugendliche, die an Schulen und öffentlichen Orten ausgeteilt werden.

Die Statements der Jugendlichen werden auf Bannern veröffentlicht. Die Banner hängen an Bauzäunen während der Aktionswoche in der Kreisstadt Eschwege. Außerdem laufen sie im Familienbüro über den Fernseher im Schaufenster Außerdem soll es Projektionen von Zitaten an einem zentralen Gebäude in Eschwege geben.

Projekttitel: Ein Zoom-Meeting für Kids - Kinder und Jugendliche tauschen ihre Erfahrungen in Corona-Zeiten aus

Veranstalter: Kirchliche Allgemeine Sozial- und Lebensberatung der Diakonie Eschwege/ Matthias Heintz

Das Diakonische Werk Werra Meißner hat ein WebStudio eingerichtet, über das sich in der Aktionswoche „Und wer fragt uns!?“ Kids aus dem Werra-Meißner-Kreis melden können. Ziel ist es, dass in zwei Meetings, am Mo., den 23.11. und am Do., den 26.11., jeweils von 16 – 18 Uhr ein Zoom-Begegnungsraum zur Verfügung steht, in dem Kinder und Jugendliche über ihre Erfahrungen in Corona-Zeiten berichten und sich untereinander austauschen können. Moderiert wird dieses Zoom-Meeting von dem Mitarbeiter Matthias Heintz und einem Jugendlichen.

Notwendig ist vorab eine Anmeldung zur Teilnahme per Mail unter kasl-esw@diakonie-werra-meissner.de. Dann erhalten die Kids einen Link zum Zoomraum, mit dem sie an den betreffenden Terminen teilnehmen können.

Projekttitel: „Wir bauen eine Kinderstadt!“

Veranstalter: LaLeSchu e.V./ Rukin Tatli und Hannah Weil

Mit der vierten Klasse der Ernst-Reuter-Schule in Neu-Eichenberg wird ein dreistündiger Workshop mit dem Titel „Wir bauen eine Kinderstadt!“ durchgeführt. Nach der spielerischen Bekanntmachung der Kinderrechte sollen die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit bekommen, eine Miniatur-Stadt zu bauen, in der diese Rechte umgesetzt werden. Dazu wird aus verschiedenen Materialien und den Ideen der Kinder eine Stadt gebastelt, um die Kinderrechte zu visualisieren. Im Anschluss soll außerdem diskutiert und in der gebauten Stadt gekennzeichnet werden, welche Kinderrechte durch die aktuelle Corona-Pandemie eingeschränkt bzw. in Form von Gebäuden für die Kinder schwieriger zu erreichen sind.

Begleitet wird der Workshop vom Medienwerk Eschwege, welches den Prozess in einem Film festhalten wird. Gefördert und unterstützt wird das Projekt von den Kopiloten e.V. in Kassel. 

Projekttitel: „Meine Geschichte zu Corona- individualisierte Bilderbücher im Sozialen Stadtteilladen Heuberg“

Veranstalter: Sozialer Stadtteilladen Heuberg


Die Idee ist es, mit den Kindern- und Jugendlichen individuelle Kinder/-Bilderbücher erstellen zu lassen. Jedes Kind hat die Möglichkeit die einzelnen Seiten durch selbstgemalte Bilder oder durch Fotos (die man zu Zeichnungen bearbeiten kann) zu füllen. Zusätzlich setzen wir uns mit jedem einzelnen zusammen und beschriften die Bilder mit den jeweiligen Geschichten dahinter. Die Kinder- und Jugendlichen haben dadurch die Möglichkeit nicht nur ihre Geschichten zu erzählen, sondern auch ihre Gefühle und Gedanken bildlich dazustellen. Diese Bücher sollen dazu dienen den Kindern eine Stimme zu geben und ihre Erfahrungen und ihre Empfindungen während dieser Corona- Zeit zu verarbeiten und zu teilen.

Projekttitel: Wir lassen uns hören

Veranstalter: Radio RFM

FSSJlerin Ronja Schuchhardt produziert eine Radiosendung, in der Kinder und Jugendliche zu Wort kommen. Wie geht es ihnen in Zeiten der Pandemie? Welche Ängste haben sie? Und was wünschen sie sich für Schule und Freizeit, um gut durch die Corona-Zeit zu kommen? Der Sendetermin wird auf der Internetseite www.radiorfm.de veröffentlicht.

Wie geht es Dir?" - Dialoge mit Kindern und Jugendlichen über die Coronazeit

Veranstalter: Familienzentrum Arche e.V / Lina Schräder mit der Diakonie (KASL) in HeLi / Karin Weinsberg

Kinder und Jugendliche werden teils per Telefon, teils online, teils in der Einrichtung in Kleingruppen (Kinder der Schulkindbetreuung) befragt. Die Ergebnisse sollen in Papierform, eventuell auch in Verbindung mit einigen O-Ton- Aufnahmen festgehalten und zur Verfügung gestellt werden. 

Projekt: "Kreativaktion Schulsozialarbeit an Grundschulen"

Thorsten Vogt (Schulsozialarbeit an Grundschulen) hat im Rahmen unserer Aktionswoche mit den Grundschulklassen 1.,2.,3. und 4. von der Wisenschule in Ulfen zusammengearbeitet.